French Bulldog
Unverträgliches Milch und Milchprodukte Der Milchzuckergehalt ist entscheidend für die Verträglichkeit von Milchprodukten: Milchzucker wird bei erwachsenen Hunden und Katzen aufgrund fehlender Enzyme im Dünndarm nicht vollständig verdaut und kann somit im Dickdarm zu Fehlgärungen und Durchfall führen. Verträgliche Tagesmengen Milch: max. 20 ml / kg KM Kondensmilch: max. 10 ml / kg KM Quark: max. 40 g / kg KM Rohe Stärke Ungekochte Stärke bzw. nicht ausreichend lang gekochte stärkereiche Futtermittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Getreideflocken können zu Durchfall führen. Evtl. unzureichend aufgeschlossene Stärke kann bei Hunden und Katzen zu Fehlgärungen im Dickdarm führen mit anschließendem Durchfall. Knochenfütterung Fleischige Knochen können zu Zahnfrakturen und Verletzungen im Schlund, Magen- und Darmbereich führen, ebenso zu lebensbedrohlichen Verstopfungen. Gekochte Knochen splittern vermehrt und können so zu erheblichen Verletzungen im Magen und Darm führen. Übertragung von Infektionen über Futtermittel Über rohes Fleisch oder rohen Fisch können Bakterien (z.B. Salmonellen), Viren (gekochtes oder gebratenes Schweinefleisch darf verfüttert werden) oder Parasiten wie Bandwürmer (Bandwurm Finnen die sich in der Milz oder anderen Organen ansiedeln können) oder Toxoplasmen (einzellige Parasiten) übertragen werden. Wird Fleisch bzw. Fisch gekocht oder gebraten, wird das Risiko von Infektionen minimiert. Kohlgemüse kann eine blähende Wirkung auslösen, daher sollten diese Gemüsesorten nur in geringen Mengen und vor allem gekocht verfüttert werden. Rohes Eiweiß enthält einen Trypsinhemmstoff, der die Eiweißverdauung negativ beeinflusst. Die Verfütterung größerer Mengen roher Eier kann daher zu Verdauungsproblemen führen. Gekochtes Eiweiß kann hingegen verfüttert werden. Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen, aber auch Sojaprodukte enthalten einen Trypsinhemmstoff, der die Eiweißverdauung stört. Ebenso sind Kohlenhydrate enthalten, die erst nach dem Kochen aufgeschlossen werden und erst dann verwertbar sind. Grüne Bohnen enthalten das Glykosid Phasin, das nach etwa 15 Minuten kochen zerfällt. Gekochte Hülsenfrüchte können hingegen gut verfüttert werden. Kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank kann zu Erbrechen führen. Besser ist es, das Futter etwas stehen zu lassen, bis es Zimmertemperatur hat.
Unverträgliches Milch und Milchprodukte Der Milchzuckergehalt ist entscheidend für die Verträglichkeit von Milchprodukten: Milchzucker wird bei erwachsenen Hunden und Katzen aufgrund fehlender Enzyme im Dünndarm nicht vollständig verdaut und kann somit im Dickdarm zu Fehlgärungen und Durchfall führen. Verträgliche Tagesmengen Milch: max. 20 ml / kg KM Kondensmilch: max. 10 ml / kg KM Quark: max. 40 g / kg KM Rohe Stärke Ungekochte Stärke bzw. nicht ausreichend lang gekochte stärkereiche Futtermittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Getreideflocken können zu Durchfall führen. Evtl. unzureichend aufgeschlossene Stärke kann bei Hunden und Katzen zu Fehlgärungen im Dickdarm führen mit anschließendem Durchfall. Knochenfütterung Fleischige Knochen können zu Zahnfrakturen und Verletzungen im Schlund, Magen- und Darmbereich führen, ebenso zu lebensbedrohlichen Verstopfungen. Gekochte Knochen splittern vermehrt und können so zu erheblichen Verletzungen im Magen und Darm führen. Übertragung von Infektionen über Futtermittel Über rohes Fleisch oder rohen Fisch können Bakterien (z.B. Salmonellen), Viren (gekochtes oder gebratenes Schweinefleisch darf verfüttert werden) oder Parasiten wie Bandwürmer (Bandwurm Finnen die sich in der Milz oder anderen Organen ansiedeln können) oder Toxoplasmen (einzellige Parasiten) übertragen werden. Wird Fleisch bzw. Fisch gekocht oder gebraten, wird das Risiko von Infektionen minimiert. Kohlgemüse kann eine blähende Wirkung auslösen, daher sollten diese Gemüsesorten nur in geringen Mengen und vor allem gekocht verfüttert werden. Rohes Eiweiß enthält einen Trypsinhemmstoff, der die Eiweißverdauung negativ beeinflusst. Die Verfütterung größerer Mengen roher Eier kann daher zu Verdauungsproblemen führen. Gekochtes Eiweiß kann hingegen verfüttert werden. Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen, aber auch Sojaprodukte enthalten einen Trypsinhemmstoff, der die Eiweißverdauung stört. Ebenso sind Kohlenhydrate enthalten, die erst nach dem Kochen aufgeschlossen werden und erst dann verwertbar sind. Grüne Bohnen enthalten das Glykosid Phasin, das nach etwa 15 Minuten kochen zerfällt. Gekochte Hülsenfrüchte können hingegen gut verfüttert werden. Kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank kann zu Erbrechen führen. Besser ist es, das Futter etwas stehen zu lassen, bis es Zimmertemperatur hat.